von ANMIC
26. Juni 2018Neue Arbeitsgruppe zum Schutz von Menschen mit Behinderung gegründet
Eine Delegation des Dachverbands der Nationalen Behindertenvereinigungen (FAND) und Vertreter des Nationalinstituts für Soziale Fürsorge (NISF) haben beschlossen, eine Arbeitsgruppe mit regelmäßigen Treffen zum Austausch von Informationen und Vorschlägen zu gründen.
Eine Delegation des FAND, bestehend aus dem Nationalpräsidenten Franco Bettoni, dem Nationalvizepräsidenten Nazaro Pagano, dem Ratsmitglied Roberto Trovò und Rechtsanwalt Domenico Sabia der ANMIC (Nationale Vereinigung der Zivilinvaliden und -versehrten) trafen sich am Sitz des NISF mit den Mitgliedern des Verwaltungs- und Aufsichtsrates, Giuseppe Gargiulo, Antonio Pellegrino, Francesco Rampi und weiteren Beamten.
Bei der Bewertung von Zivilinvalidität, Blindheit, Taubheit und Behinderung, medizinisch-rechtlichen Bewertungssystemen, der Überprüfung der Wirtschaftsleistung und der damit verbundenen Begleitzulage wurden zahlreiche Probleme angegangen. Es wurde auch von Pflegebedürftigkeit und der Rolle der Berufs- und Wirtschaftsverbände in der Bewertungsphase und in den medizinisch-rechtlichen Evaluierungskommissionen gesprochen.
Ein weiteres wichtiges Thema war die Tätigkeit, welche die Berufsverbände im Rahmen des Reformprojekts übernehmen müssen. Es wurde vereinbart, eine Arbeitsgruppe mit regelmäßigen Treffen zum Austausch von Informationen und Vorschlägen zu bilden.
Diese bedeutende Öffnung gegenüber den Vereinigungen für Menschen mit Behinderung durch eine Organisation, die mit den programmatischen Leitlinien in den Sozialschutz- und Wohlfahrtsangelegenheiten des NISF betraut ist, kann die Grundlage für die Gewährleistung angemessener Rechte und Schutzmaßnahmen für alle Menschen mit Behinderungen sein.
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