von ANMIC
5. Dezember 2022Die ANMIC Südtirol gab Aufschluss über Zahlen und Entwicklungstrends
Am Samstag, 3. Dezember 2022, nahm die Vereinigung der Zivilinvaliden (ANMIC Südtirol) an der Tagung „öffentliche Verkehrsmittel für alle“ teil. Einen ganzen Tag lang wurden interessante Vorträge gehalten und Gespräche geführt, damit Barrieren in den öffentlichen Verkehrsmitteln reduziert werden.
Anlässlich der Tagung wurde Thomas Aichner, Präsident der ANMIC Südtirol, eingeladen, über Zahlen und Fakten rund um die barrierefreie Mobilität in Südtirol zu berichten. Im Rahmen eines umfassenden Vortrages rückten jene Personen in den Fokus, welche besonders auf öffentliche und barrierefreie Verkehrsmittel angewiesen sind: Südtirols Zivilinvaliden, Senioren und Familien. Die Relevanz öffentlicher und barrierefreier Verkehrsmittel konnte dabei nicht nur anhand aktueller statistischer Daten verdeutlicht werden, sondern auch durch jene eintretenden Entwicklungstendenzen, die sich daraus ableiten lassen.
„Das Netz und die Verfügbarkeit von barrierefreien öffentlichen Verkehrsmitteln auszubauen ist eine Investition, die uns allen zu Gute kommt“, unterstrich Thomas Aichner während des Referats. „Schließlich wird es uns irgendwann alle betreffen – ob aus alters- oder krankheitsbedingten Gründen.“
Anwesend waren u.a. auch Renzo Caramaschi, Bürgermeister der Stadtgemeinde Bozen, Ulrich Seitz, Beauftragter des Gemeinderates für die Belange der Menschen mit Behinderung, sowie Heinz Peter Hager von der SIGNA Gruppe, welche ebenfalls interessante Einblicke zur Thematik vorstellten.
Organisiert wurde die Tagung von der Stadt Bozen, dem Beirat für Menschen mit Behinderung, der Lebenshilfe ONLUS sowie der Klimahaus-Agentur.
Bild: © ANMIC Südtirol